Stadtbummel und dann noch ein gemütlicher Kaffee mit Freunden? Für Menschen mit hohem Pflegebedarf war das in Osnabrück bislang nicht so einfach. Es fehlte schlicht an der notwendigen „Toilette für alle“. Doch dank der Anregung durch die Lebenshilfe ist das jetzt anders.
Von Vorstand zu Vorstand
Das Stadtgalerie Café und Contor ist ein beliebter Treffpunkt am Markt in Osnabrück. Betrieben wird es von der Heilpädagogischen Hilfe Osnabrück (HHO). In einem Team arbeiten hier Menschen mit und ohne Behinderung zusammen und kümmern sich um das leibliche Wohl der Kundinnen und Kunden. Zum HHO-Vorstand gehört qua Satzung auch der stellvertretende Vorsitzende der Lebenshilfe Osnabrück, Thomas Schmidt-Benkowitz. Als das Café Ende 2018 in neue Räumlichkeiten umzog, sah die Lebenshilfe darin auch eine gute Gelegenheit, die erste „Toilette für alle“ in Osnabrück einzurichten und gab diese Anregung an den HHO-Vorstand weiter.
Barrieren reduzieren
Die HHO-Verantwortlichen griffen die Idee auf und realisierten bei dem umfangreichen Umbau der denkmalgeschützten Räumlichkeiten auch die Einrichtung eines Pflegeraums mit einer elektrisch höhenverstellbaren Pflegeliege für den Windelwechsel. Damit gehen das Café und das Contor, in dem unter anderem Geschenkartikel und Holzspielwaren angeboten werden, einen weiteren Schritt in Richtung Barrierefreiheit.
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