Was braucht es, um Familien von Menschen mit Behinderung zu stärken? Das war das Schwerpunktthema des diesjährigen Parlamentarischen Abends der Bundesvereinigung Lebenshilfe in Berlin. Gäste waren Abgeordnete des Deutschen Bundestages und hochrangige Ministeriumsvertreter wie Bundestagspräsidentin Bärbel Bas und Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach. Mit auf dem Podium saß Marco Hörmeyer, Vorstandsmitglied der Lebenshilfe Osnabrück und Vater eines Kindes mit schwerer und mehrfacher Behinderung.
Was braucht es, um Familien von Menschen mit Behinderung zu stärken? Mit auf dem Podium saß Marco Hörmeyer (ganz rechts). © Bundesvereinigung Lebenshilfe / Hans D. Beyer.
Gemeinsam mit Kirsten Simon, Vorsitzende der Lebenshilfe Aschaffenburg, schilderte Marco Hörmeyer, wie er mit seiner Familie als "Unerhörte" die Zeit der Corona-Pandemie erlebt hat. Dabei warf er die Frage auf, was es für das Voranbringen der Inklusion bedeute, wenn Familien mit einem Angehörigen mit Behinderung weiterhin unsichtbar und unerhört sind und bleiben. Hörmeyer wies zudem darauf hin, wie wichtig der Aufbau weiterer Entlastungsmöglichkeiten für Familien mit einem Angehörigen mit Behinderung seien. Hier sei die Politik gefordert, die Familien nicht alleine zu lassen.
© Bundesvereinigung Lebenshilfe / Hans D. Beyer
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