Das Bundesgesundheitsministerium plant offenbar, die Nutzung der Verhinderungspflege einzuschränken. Das geht aus den aktuellen Plänen zur Pflegereform 2021 hervor. Die Fachverbände wie die Lebenshilfe wehren sich gegen diese Pläne - und rufen dazu auf, eine Online-Petition gegen die geplanten Verschlechterungen zu unterstützen und zu unterschreiben. Mitmachen ist ausdrücklich erwünscht!
Viele Angehörige von Menschen mit Behinderung nutzen die Verhinderungspflege, um einen Teil der geleisteten FED-Betreuungsstunden darüber abzurechnen. Es ist daher essentiell und notwendig, dass die Verhinderungspflege flexibel eingesetzt und genutzt werden kann. Eine Einschränkung dieser Flexibilität wäre ein "Schlag ins Gesicht für Eltern behinderter Kinder" wie die Fachverbände, darunter die Lebenshilfe, deutlich machen.
Mehr zu den Hintergrunden der Pläne des Bundesgesundheitsministerium und den Auswirkungen und Folgen gibt es auf der Webseite der Lebenshilfe-Bundesvereinigung:
Online-Petition unterzeichnen
Im Dezember 2020 wurde zudem eine Online-Petition mit dem Titel "Keine Einschränkung der Flexibilität von Verhinderungspflege durch die Pflegereform 2021!" gestartet. Die Petition hat - Stand heute (13.04.2021) - mehr als 36.000 Unterstützer.
Auch die Lebenshilfe Osnabrück bittet ihre Mitglieder, Freunde und Partner, die Petition zu unterstützen und zu unterzeichnen. Hier geht es zur Petition - vielen Dank!
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