Während des Corona-Lockdowns im Frühjahr wurden Eltern behinderter Kinder - leider - völlig vergessen. Das bestätigte eine Online-Umfrage, die das Inclusion Technology Lab Berlin und das Fraunhofer-Institut für Angewandte Informationstechnik FIT im Mai durchgeführt hatten. Anfang August wurde eine zweite Online-Umfrage gestartet: Dabei geht es um die Frage, ob sich die Situation von Eltern mit behinderten Kindern verbessert hat und welche Unterstützung sie für den Fall eines erneuten Lockdowns benötigen.
© Lebenshilfe / David Maurer
Diese neue Befragung richtet sich erneut ausschließlich an Eltern oder Betreuungspersonen, die mit beeinträchtigten Kindern in einem Haushalt leben. Die Befragung ist eine willkommene Möglichkeit für die "Unerhörten", sich zu Wort melden zu können und darzulegen, welche Unterstützung Eltern behinderter Kinder dringend benötigen.
Die Lebenshilfe Osnabrück bittet ihre Mitglieder daher, sich an der Befragung zu beteiligen. Je mehr Eltern daran teilnehmen, desto aussagekräftiger wird das Ergebnis - und die "Unerhörten" werden zu "Erhörten".
Die Befragung ist ab sofort bis zum 30. September 2020 online. Das Fraunhofer FIT sowie das Inclusion Technology Lab werden auf ihren Internetseiten voraussichtlich ab dem 31. Oktober 2020 über die Umfrageergebnisse berichten.
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