15.02.2021

Für einen besseren Schutz bei der Betreuung von Kindern mit Behinderung

Non-Food Discounter Thomas Philipps spendet 800 FFP2-Masken an den FED der Lebenshilfe

Der Familienentlastende Dienst (FED) der Lebenshilfe Osnabrück freut sich über eine besonders wertvolle Unterstützung. Der in Bissendorf ansässige Non-Food Discounter Thomas Philipps hat dem FED insgesamt 800 FFP2-Masken gespendet. Die Masken kommen insbesondere den ehrenamtlichen Helfern zugute, die in ihrer Freizeit Kinder und Jugendliche mit Behinderung betreuen.

FFP2-Masken-Spende-Thomas-Philipps

© Lebenshilfe Osnabrück / Larsen Trentmann

„Wir freuen uns sehr und sind Thomas Philipps überaus dankbar für diese wertvolle Unterstützung“, betont Claudia Meyer, Leiterin der Lebenshilfe-Geschäftsstelle. Menschen mit Behinderung zählen oftmals zur Corona-Risikogruppe und sind daher besonders gefährdet. Dennoch können pflegende Angehörige aufgrund der hohen Belastung nicht auf eine stundenweise Betreuung ihrer Kinder mit hohem Unterstützungsbedarf durch ehrenamtliche FED-Helfer verzichten. „Umso wichtiger ist es, dass zum Schutz sowohl der Kinder und Jugendlichen mit Behinderung als auch unserer FED-Helfer solche FFP2-Masken verwendet werden“, so Claudia Meyer weiter. „Die Spende von Thomas Philipps ist daher ein tolles ‚Nach-Weihnachtsgeschenk‘.“

FFP2-Masken für FED-Helfer

Menschen mit Behinderung und deren Angehörige sind von der Pandemie im besonderen Maße betroffen. Einerseits ziehen sich die Familien stark zurück, isolieren sich und vermeiden jeden unnötigen Kontakt. Andererseits sind sie zur stundenweisen Entlastung auf Unterstützung wie den Familienentlastenden Dienst angewiesen. „Das ist für viele Familien ein regelrechter Balanceakt“, beschreit Claudia Meyer die Situation. Die Lebenshilfe hat die ehrenamtlichen FED-Helfer daher gebeten, sich bei ihren Betreuungseinsätzen auf die Unterstützung einer Person zu beschränken. „Alle FED-Helfer können sich bei uns zudem jetzt FFP2-Masken für diese Einsätze abholen.“

FED und EUTB weiterhin erreichbar

Neben dem FED ist die ergänzende unabhängige Teilhabeberatung (EUTB) ein weiteres Angebot der Lebenshilfe. Zwar können persönliche Beratungsgespräche Corona-bedingt derzeit nicht stattfinden. Die Beratungsstelle ist aber weiterhin telefonisch und per Mail erreichbar. „In dringenden Fällen sind persönliche Gespräche möglich – unter Einhaltung aller Abstands- und Hygieneregeln sowie nun auch mit FFP2-Maske, die wir auch den Ratsuchenden dank der Thomas-Philipps-Spende zur Verfügung stellen“, ergänzt Claudia Meyer.

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