„Eine Bestätigung unserer Arbeit!“

EUTB-Angebot wird langfristig gesichert und ausgebaut

Gute Nachrichten für alle Menschen mit Beeinträchtigungen, Angehörige und Fachleute, die sich unabhängig beraten lassen möchten: Die EUTB der Lebenshilfe Osnabrück ist auch in Zukunft für sie da. Ab 2023 berät das Team nicht nur am gewohnten Standort am Borkumweg in Osnabrück, sondern auch im Landkreis. Die Finanzierung des Bundes für die kommenden sieben Jahre macht´s möglich.

^{Das EUTB-Team der Lebenshilfe Osnabrück um Leiterin Claudia Meyer (2. v.r.) freut sich auf den Ausbau des Beratungsangebotes im Landkreis Osnabrück (© Lebenshilfe Osnabrück / Oliver Pracht).}

„Die Vorbereitungen für unser Engagement im Landkreis laufen auf Hochtouren“, erklärt EUTB-Leiterin Claudia Meyer. Das Team wird ab 2023 auch eine Anlaufstelle im südlichen Landkreis in Georgsmarienhütte einrichten. Außerdem sind Sprechstunden für den nördlichen Landkreis in Bramsche und Bersenbrück geplant. „Auch dort werden wir zukünftig regelmäßige Sprechzeiten anbieten, um noch näher an den Ratsuchenden zu sein“, so Claudia Meyer. Die Ausweitung des Angebots ist möglich, weil der Bund zukünftig drei statt zwei Vollzeitstellen finanziert. „Derzeit stellt sich unser Team neu auf. Wir möchten einerseits unsere Erfahrungen aus den vergangenen Jahren einbringen, andererseits unseren Schwerpunkt noch mehr auf die Peer-Beratung legen“, fasst Claudia Meyer die Zukunftspläne für die EUTB der Lebenshilfe Osnabrück zusammen.

Tolles Feedback

Natürlich freut sich das Team über die sichere Zukunftsperspektive. „Wir verstehen die Entscheidung des Bundes aber auch als Bestätigung für die bisherige Arbeit und unser Konzept. Engagement, Netzwerkarbeit und von hoher Fachlichkeit geprägte Herangehensweise zahlen sich jetzt aus“, ist sich Claudia Meyer sicher. Die gute Nachricht habe sich bereits herumgesprochen: „Wir bekommen viele positive Rückmeldungen von Netzwerkpartnern und Ratsuchenden, die sich mit uns freuen, dass es weitergeht. Das macht uns alle auch ein bisschen stolz!“